GB001 – Gesche

„…dafür war ich auf dieser Erde, dass ich Gedanken haben und zu Ende sprechen darf. Ganz ruhig, Johann, ruhig. Hör mir zu. Ich werde die Geschäfte nicht aus meinen Händen geben. Nie. Ich werde mein Leben leben wie ich will. Sein Leben leben, Johann, das soll das Streben aller Menschen sein. Und eine Frau, das ist ein Mensch, auch wenn es viel zu wenig Männer oder Frauen gibt, die das schon wüssten.“

Diese Worte legte Rainer Werner Fassbinder in seinem Stück „Bremer Freiheit“ einer Bremerin in den Mund, die ihren ersten Ehemann, ihre Eltern, ihre drei Kinder, ihren Bruder, einen Verlobten und weitere Menschen aus ihrem Bekanntenkreis mit Arsen bzw. „Mäusebutter“ vergiftete.

Aus welchen Gründen Gesche zur Massenmörderin wurde, wird immer noch erforscht. Wie dem auch sei; am 21. April 1831 wurde Gesche Gottfried öffentlich auf dem Domshof hingerichtet. Die Zahl der Schaulustigen würde heute übrigens das Weser-Stadion füllen: 35.000!

An der damaligen Stelle des Schaffots – vor der Nordseite des Doms – erinnert der so genannte „Spuckstein“ an die Hinrichtung.

Zähle die Pflastersteine, die den Spuckstein umrahmen = Lösung

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